Therapiezentrum Bramsche
Praxis für Physiotherapie am Markt
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist aus der Osteopathie entstanden. Sie ist die therapiebezogene Befunderhebung und gezielte Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems.
Mittels Mobilisationen der Gelenke und der Wirbelsäule, Muskelentspannungen und Faszientechniken sollen Funktionsstörungen behoben und die bestmögliche Funktion des Bewegungssystems aufrecht erhalten und gefördert werden. Therapieerfolge können sich z.B. in der Reduktion und Beseitigung von Schmerzen, einem besseren Bewegungsgefühl oder einem seltenerem Auftreten von bekannten Problemen des Bewegungssystems zeigen.
Auch Eigenübungen und Übungen zur Aktivierung der Tiefenmuskulatur sind Maßnahmen der Manuellen Therapie.
FDM
Das Fasziendistorsionsmodell (fascia, lat. "Bündel" und distorsio, "Verdrehung") wurde von dem Notfallmediziner und Osteopathen Stephen Typaldos vorgestellt. Er beschrieb bei Patienten mit verschiedenen Diagnosen wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl in der Wortwahl als auch in der Körpersprache. Er vermutete dahinter Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates, die zu reproduzierbaren Beschreibungsmustern führten, da sich jede der Distorsionen unterschiedlich anfühle.
Im Kern beruht die Diagnostik auf Anamnese, Körpersprache und Klinik, durch die Traumata in sechs typische fasziale Störungen (Distorsionen) unterteilt werden. Die Behandlung wird manuell, also mittels spezifischer Handgriffe durchgeführt.
CMD
CMD ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Beschwerden der Kiefergelenke und des Kausystem. Der Begriff beschreibt strukturelle und funktionelle. Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenksfunktion.
Schmerzen treten u.a. im Bereich von Kopf, Kiefer, Nacken, Stirn, Schläfe, Wangen, der Halswirbelsäule oder der Schultern auf. Eine eingeschränkte Kieferöffnung. Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schwindel. Knack- und Reibegeräusche beim Öffnen und Schließen des Kiefers sind Zeichen einer CMD.
In der Physiotherapie kann mittels spezieller Griffe die Spannungen der Muskeln und Bänder harmonisiert und das Kiefergelenk mobilisiert werden. Hinweise zur Selbstbehandlung sind ebenfalls Bestandteil der Physiotherapie. Das Ziel ist die Linderung oder Beseitigung der Beschwerden.
Medical Yoga
Die aus Indien stammende philosophische Lehre umfasst körperliche und auch geistige Übungen. Der Begriff Yoga kann als Vereinigung, Einklang oder auch Integration verstanden werden. Durch das Praktizieren von Yogaübungen (Asanas), Atemübungen, Meditation und Entspannung sollen Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden. Unsere Tiefenmuskulatur wird gestärkt und die Entspannungsfähigkeit wird geschult. Die Beweglichkeit und das Gleichgewicht unseres Körpers werden verbessert. Stress wird abgebaut und unsere Selbstheilungskräfte werden geweckt. Unsere Gesundheit wird gefördert. Im Prinzip kann jeder Yoga praktizieren, unabhängig vom Alter oder Fitnesslevel.
Klassische Massagetherapie
Ob zur Beseitigung von Muskelverspannungen, zur Aktivierung des Stoffwechsels oder zur Reduktion von Stressempfindungen. Die klassische Massagetherapie soll "Verklebungen" im Gewebe lösen sowie zur Entspannung von Körper und Geist beitragen. Schmerzen am Muskel-Skelett-System können hierbei, wie auch bei anderen Maßnahmen der Physiotherapie, Linderung finden.
Belastungsbedingte Gewebeveränderungen der Muskeln können mit Massagen behandelt werden.
Die Massagetherapie darf als Pflege für die Muskeln und Faszien bezeichnet werden.